Warum „genau passend“ bei deinen Google Ads nicht mehr das ist, was du denkst

Keyword Option genau passend
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Keyword Optionen: von weitgehend bis genau passend

In den letzten beiden Jahren hat Google die Definition von „genau passend“ wirklich deutlich verändert.

 

Das heißt, deine Anzeigen könnten nun trotzdem zu unpassenden Suchanfragen ausgespielt werden.

 

Wie du das verhinderst, damit deine Google Ads weiterhin die richtige, kaufkräftige Zielgruppe erreichen, erfährst du hier.

 

Es gibt 3 Optionen für Suchbegriffe bei Google Ads

  1. Genau passend

Hierbei muss die Suchanfrage genau so bei Google eingegeben werden, wie sie definiert wurde, damit die Anzeige ausgeliefert wird. Ursprünglich wurde sie nicht mal bei kleinen Schreibfehlern angezeigt.

 

  1. Weitgehend passend

Diese Option ermöglicht dir eine flexiblere Auslieferung der Anzeige. Google spielt die Anzeigen auch zu allen Begriffen aus, die aus deren Sicht zu deinem Keyword passen. 

 

Die Anzeige kann also auch bei ähnlichen Suchanfragen erscheinen, die nicht genau deinem definierten Suchbegriff entsprechen.

 

  1. Wortgruppe

Hier wird die Anzeige ausgeliefert, wenn die Suchanfrage die definierte Wortgruppe enthält. 

 

Es können zusätzliche Wörter vor oder nach der Wortgruppe stehen und es muss einen sinnvollen Zusammenhang zu deinem Keyword geben.

 

Google erklärt das auch sehr ausführlich in diesem Hilfeartikel.

 

In meinem Video teile ich wieder meinen Bildschirm mit dir und zeige dir, wie genau das im Ads Konto aussieht

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Mittlerweile ist „genau passend“ nicht mehr das, was du denkst

Google ist mittlerweile nicht mehr so streng, was diese Option für Suchbegriffe angeht.

 

Genau passend bedeutet für Google aktuell, dass deine Anzeige wirklich so genau wie möglich ausgesteuert. Es werden aber durchaus auch Suchanfragen mit eingeschlossen, bei denen Nutzer eine etwas andere Intention haben.

 

Das kann beispielsweise eine fehlerhafte Schreibweise sein. Hast du das Keyword „Schuhe“ auf genau passend gebucht und jemand gibt in der Suche „Schuuhe“ ein, wird deine Anzeige trotzdem ausgeliefert.

 

Auch bei Eingabe der Einzahl deines Suchbegriffes wird die Anzeige ausgespielt oder, wenn gewisse Wortstämme enthalten sind.

 

Was bedeutet das für dich?

Keine Angst, du brauchst nicht nervös zu werden. Wir kennen bisher noch keine Kampagnenperformance unserer Kunden, die sich dadurch deutlich verschlechtert hat.

 

In den meisten Fällen gibt es durchaus Sinn, dass es weitere Varianten neben deinem Keyword gibt.

Trotzdem hast du immer noch die Kontrolle.

 

Wenn du merkst, dass unpassende Suchanfragen deine Anzeigen triggern, kannst du sie einfach ausschließen

Im oben eingefügten Video zeige ich dir genau, wie das geht.

 

Wirf unbedingt regelmäßig einen Blick in deine Suchbegriffe.

 

Entweder im Bereich der Keywords oder in den Statistiken.

 

Dort kannst du einen bestimmten Zeitraum auswählen, um dir deine Suchbegriffe näher anzusehen und zu welchen Anfragen Google deine Anzeigen ausspielt.

 

In meinem Beispiel erscheint hier „Google Bewertungen kaufen“ als genau passend und ähnliche Variante.

 

Das eigentliche Keyword war „Google Bewertung kaufen“. Die Anzeige wurde aber auch für die Mehrzahl von „Bewertung“ ausgespielt oder für „Google Rezension kaufen“.

 

Ich empfehle dir wirklich, deine Suchbegriffe mal durchzusehen, um ungewünschte Suchanfragen zu identifizieren und auszuschließen.

 

Ab diesem Moment werden keine Anzeigen mehr zu diesen Begriffen ausgeliefert.

 

Du wirst überrascht sein, wie viel mehr du aus deinen Anzeigen herausholen kannst!

 

Deine Ads dümpeln nur so vor sich hin, statt große Umsätze abzuwerfen?

 

Dann wird es Zeit, endlich was zu ändern. Mehr Sichtbarkeit, mehr Umsatz, besserer Schlaf, höhere Lebensqualität.

 

Lass uns gerne mal darüber sprechen, warum dir deine Ads den letzten Nerv rauben und einfach nichts rumkommt.

 

Wir lösen garantiert die Handbremse.

 

Hier gehts zum Kalender, um dich für das Gespräch einzutragen.

 

Alle weiteren Infos bekommst du dann per Mail.

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