5 Google Ads Hacks für 2024, die deinen Umsatz durch die Decke schießen lassen

Google Ads Hacks
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Vergiss eines nie: Deine Google Ads Kampagnen sind mehr als nur Werbung. Sie sind das Sprachrohr deines Unternehmens und der Schlüssel zu mehr Sichtbarkeit und Umsatz.

 

Dieser Artikel ist wie eine Schatzkarte, die dich direkt zu verborgenen Goldminen führt. Denn jeder dieser 5 Google Ads Hacks hat unseren Kunden dabei geholfen, ihren Umsatz zu vervielfachen.

 

Mit der richtigen Strategie und einem tieferen Verständnis für die Mechanismen hinter Google Ads kannst du nicht nur deine Konkurrenten hinter dir lassen, sondern auch eine treue Kundschaft aufbauen, die deine Marke liebt.

 

Google Ads Hack #1: Die Macht der Portfolio-Gebotsstrategien

Die Portfolio-Gebotsstrategie ist wirklich ein Gamechanger. Sie ermöglicht es dir, mehrere Kampagnen, die das gleiche Ziel verfolgen, gemeinsam zu optimieren.

 

Das hat einen riesigen Vorteil: Statt jede Kampagne einzeln zu steuern, kann Google sie mit einem gemeinsamen Budget optimieren auf die möglichst größte Erreichung deiner Ziele. Das kann zum Beispiel der höchstmögliche ROAS sein.

 

Außerdem hat Google in der Gebotsstrategie durch diese Zusammenfassung mehrerer Kampagnen deutlich mehr Conversion-Daten. Damit kann der Algorithmus die Gebotsstrategie viel besser optimieren.

Wir haben sogar Kunden mit teilweise 1000 Kampagnen, das ist aber eher der Ausnahmefall. Aber gerade für mehrere Kampagnen ist dieser Hack extrem wirkungsvoll.

 

Diese Strategie bedeutet für dich, dass du deine Kampagnen wie ein Profi steuerst und gleichzeitig Google die Flexibilität gibst, sie optimal auszuspielen.

 

Tests von Google innerhalb der Gebotsstrategie

Google testet immer wieder verschiedene Situationen in deinen Ads-Kampagnen. Teilweise werden dabei hohe Klickpreise gesetzt, was oft zu Überraschungen führt. Zum Beispiel, wenn plötzlich 10 € für einen Klick bezahlt werden.

 

Um das zu kontrollieren, kannst du in deinen Gebotseinstellungen maximale und minimale Preise festlegen. Das bedeutet, du kannst Google zum Beispiel sagen, dass nicht mehr als 2 € pro Klick geboten werden soll, wenn das für dein Geschäft am sinnvollsten ist.

 

Oder du gibst an, dass immer mindestens 20 Cent pro Klick geboten werden sollen, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen sichtbar bleiben.

 

Du behältst also die Kontrolle über deine Ausgaben, indem du minimale und maximale CPC-Gebote festlegst. So verhinderst du, dass Google ungewollt zu hohe Klickpreise festlegt.

 

In diesem Blogartikel findest du nochmal ausführliche Infos, was genau es mit Googles Experimenten in deinen Kampagnen und somit den Schwankungen auf sich hat. 

 

 

So kannst du die Portfolio-Gebotsstrategien auswählen

Gehe in deinem Google Ads Konto auf Tools und Gebotsstrategien. Dort kannst du dann mit dem Plus diese Strategie anlegen und mehreren Kampagnen zuordnen.

 

In diesem Video teile ich meinen Bildschirm mit dir und du kannst direkt nachverfolgen, wohin genau du klicken musst.

Google Ads Hack #2: Der 30-Tage-Blickwinkel

Bei der Beurteilung deiner Kampagnen ist es wichtig, einen längeren Zeitraum zu betrachten. Fokussiere dich unbedingt auf die letzten 30 Tage, anstatt dich von täglichen Schwankungen aus der Ruhe bringen zu lassen.

 

Diese Perspektive hilft dir dabei, einen klaren Überblick über deine Kampagnenperformance zu behalten. Es ist völlig normal, dass es zu Schwankungen kommt. Solange du aber deine Ziele über diesen Zeitraum hinweg erreichst, bist du auf dem richtigen Weg.

 

Manche unserer Kunden geraten direkt in Panik, wenn beispielsweise der Ziel-ROAS für einen Tag weit unter den angestrebten 200 % liegt. Ihr erster Impuls ist es, das Ruder komplett herumzureißen: Budget ändern, Kampagne pausieren, Ziel-ROAS heruntersetzen.

 

Aber Achtung, das wäre absolut kontraproduktiv. Tagesschwankungen sind gerade an Wochentagen oder zu bestimmten Zeiträumen normal. Google ist sich dessen bewusst und testet regelmäßig, um die besten Strategien für dich zu finden.

 

Dein Fokus sind die 30 Tage und einzelne Tage sind dabei total egal. Natürlich kannst du Anpassungen vornehmen, aber immer mit Bedacht, Geduld und wirklich auch mit der entsprechenden Berücksichtigung eines längeren Zeitraums.

 

Google Ads Hack #3: Die Tücken der optimierten Ausrichtung in Displaykampagnen

In der Welt der Google Ads gibt es eine Falle, die selbst erfahrene Werbetreibende oft übersehen: die optimierte Ausrichtung in Displaykampagnen.

 

Dieses Thema taucht immer wieder auf. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass Google es automatisch durch seine Empfehlungen in deinem Konto aktiviert. Die Folgen können jedoch kontraproduktiv sein.

 

Ein Beispiel aus der Zusammenarbeit mit unseren Kunden

Letzte Woche habe ich mit einem Neukunden gearbeitet, der eine Remarketing-Kampagne analysieren wollte. Er hatte eine Displaykampagne erstellt und Listen von Nutzern ausgewählt, die bereits seine Webseite besucht und dort Conversions erzielt hatten. Sein Ziel war es, genau diese Nutzer erneut anzusprechen.

 

Überraschenderweise war aber die optimierte Ausrichtung aktiviert, was zu einem unerwünschten Ergebnis führte:

 

Anstatt die ausgewählten Nutzer zu erreichen, erhielt die Kampagne nur weniger als zwei Klicks von den Remarketing-Listen, aber tausende von Klicks durch die optimierte Ausrichtung.

 

Das ist ein klassisches Beispiel dafür, wie eine gut gemeinte Einstellung das genaue Gegenteil des beabsichtigten Ziels erreicht.

 

Mit der optimierten Ausrichtung erweitert Google die Reichweite deiner Anzeigen so stark, dass sie an eine breite, aber nicht unbedingt relevante Zielgruppe ausgespielt werden. Das bedeutet, dass Google die Anzeigen auch an Nutzer ausspielt, die möglicherweise nie auf deiner Seite waren oder kein echtes Interesse an deinem Angebot zeigen.

 

So überprüfst du die Einstellungen

Wenn du also eine spezifische Remarketing-Kampagne erstellen möchtest, solltest du die Einstellung für die optimierte Ausrichtung sorgfältig überprüfen.

 

Dazu gehst du in deinem Konto auf den Bereich „Inhalt“ und „Themen“, wählst die Option „Ausrichtung der Anzeigengruppe bearbeiten“ und überprüfst dort die Einstellungen.

 

Auch wenn die Bezeichnung „optimierte Ausrichtung“ vielversprechend klingt, solltest du genau überlegen, ob sie wirklich zu deinen Kampagnenzielen passt. Denn manchmal kann weniger mehr sein, vor allem wenn es um die gezielte Ansprache einer bestimmten Zielgruppe geht.

 

In meinem Video siehst du detailliert, was ich meine und kannst meine Klicks nachverfolgen.

 

Google Ads Hack #4: Vorsicht bei automatischen Empfehlungen

Nummer 4 unserer Google Ads Hacks knüpft an die Herausforderungen der optimierten Ausrichtung aus Hack Nummer 3 an, mit einem speziellen Fokus auf automatische Empfehlungen von Google.

 

Diese Empfehlungen werden basierend auf dem Optimierungsfaktor generiert und dir normalerweise zur Entscheidung vorgelegt. Das klingt zunächst hilfreich, aber Achtung:

 

Einige Google Mitarbeiter und von Google beauftragte Dienstleister, die dich beraten, haben das Ziel, möglichst viele dieser Empfehlungen in deinem Konto automatisch umzusetzen. Diese gut gemeinten Ratschläge können jedoch unerwartete und manchmal verheerende Folgen haben.

 

Was unseren Kunden schon durch automatische Empfehlungen passiert ist

Ich habe bereits Fälle erlebt, in denen durch die automatische Umsetzung solcher Empfehlungen die Kampagnenperformance komplett eingebrochen ist.

 

Zum Beispiel wurde die optimierte Ausrichtung aktiviert und es wurden Anpassungen vorgenommen, welche die Kampagne weitgehend von ihren ursprünglichen Zielen entfernten.  Es wurde auch schon alles auf „weitgehend passend umgestellt“, was einfach nicht gepasst hat.

 

Durch solche drastischen Änderungen kann der Google-Algorithmus oft nicht mehr verstehen, was du eigentlich mit deiner Kampagne erreichen möchtest.

 

Sie dir deine Einstellungen unbedingt genau an

Ich empfehle dir sehr, dass du dir die Sektion „Empfehlungen“ in deinem Google Ads-Konto genau ansiehst. Insbesondere den Bereich „automatisch anwenden“.

 

Wenn du das abstellst, tauchen die Empfehlungen zwar trotzdem weiterhin in dem Reiter „Empfehlungen“ auf, werden aber nicht automatisch ohne dein Wissen angewandt.

 

Einige der automatischen Einstellungen können richtig kritisch sein, wie zum Beispiel Änderungen an der Gebotsstrategie oder das Hinzufügen neuer Keywords, die möglicherweise nicht zu deinem Geschäft passen und eine völlig andere Zielgruppe ansprechen.

 

Andere Einstellungen, wie die optimierte Anzeigenrotation oder das Hinzufügen einer responsiven Suchanzeige, verwenden in der Regel Textbausteine, die du bereits im Konto hast. Daher sind sie weniger riskant. Es kam zwar schon vor, dass relevante Keywords entfernt wurden, aber das war ein Einzelfall.

Indem du die Kontrolle behältst, stellst du sicher, dass deine Kampagnen auch wirklich deine Ziele verfolgen und nicht durch automatisierte Vorgänge vom Kurs abgebracht werden.

 

Google Ads Hack #5: Der wahre Wert der Klicks auf Assets in Google Ads

Der letzte unserer Google Ads Hacks dreht sich um den Klicktyp von Assets in deinen Anzeigen. Assets sind Erweiterungen wie Sitelinks, Zusatzinformationen usw. Sie sind dazu da, deine Anzeigen mit zusätzlichen Informationen anzureichern und ihre Sichtbarkeit auf Google deutlich zu erhöhen.

 

Doch hier ist ein wichtiger Punkt, den viele Werbetreibende oft übersehen und der von Google auch nicht ganz transparent kommuniziert wird:

 

Wenn du dir die Statistiken zu diesen Assets anschaust, wie beispielsweise die Anzahl der Klicks, Impressionen oder Conversions, zeigen diese Zahlen nicht unbedingt die direkten Interaktionen mit dem jeweiligen Sitelink oder der Zusatzinformation.

 

Sie zeigen vielmehr die Gesamtmenge an, wenn diese Erweiterung zusammen mit deiner Anzeige angezeigt wurde.

 

Das bedeutet konkret:

 

Nur weil deine Anzeige mit einem Sitelink geschaltet wurde und dort Klicks verzeichnet sind, heißt das nicht, dass Nutzer tatsächlich auf diesen Sitelink geklickt haben.

 

Viele Werbetreibende gehen fälschlicherweise davon aus, dass solche Klicks häufig vorkommen, aber in Wirklichkeit passiert das eher selten.

 

Tatsächlich klicken weniger als 10 % der Nutzer, die eine Anzeige mit Sitelinks sehen, auch tatsächlich auf diese Sitelinks. Meistens dienen diese Assets eher dazu, deine Anzeige optisch zu vergrößern und dem Nutzer mehr Informationen über dein Angebot zu bieten.

 

So kannst du das detaillierter auswerten

Für eine präzisere Auswertung der Klicks auf deine Assets, empfehle ich dir, im Bereich der Assets die Segmentierung nach Klicktyp zu verwenden.

 

So kannst du beispielsweise genau sehen, wie viele Nutzer wirklich über einen bestimmten Sitelink auf deine Anzeige gekommen sind. Durch diese Erkenntnis kannst du die Effektivität deiner Anzeigenerweiterungen richtig einschätzen und deine Kampagnenstrategie entsprechend anpassen.

Behalte also im Hinterkopf, dass die meisten Klicks auf deine Anzeigen auf die Hauptüberschrift erfolgen.

Assets sind auf jeden Fall wertvolle Werkzeuge, um die Attraktivität und Informationsdichte deiner Anzeigen zu steigern, aber sie sollten im Kontext der gesamten Kampagnenleistung betrachtet werden.

 

Umsatz kommt von Umsetzen

Nun kennst du die 5 gewinnbringenden Google Ads Hacks für 2024. Also nutze das Wissen und setze es direkt in die Praxis um, wenn du mehr Sichtbarkeit und Verkäufe deines Angebots erreichen möchtest.

 

Woran liegt es bei dir, dass deine Ads noch nicht den Umsatz abwerfen, den du dir eigentlich vorstellst?

Wir finden es gerne gemeinsam heraus – direkt im kostenlosen Strategiegespräch. Wir lernen uns kennen und sehen uns an, wo wir etwas in deinen Kampagnen verbessern könnten.

 

Du wirst das Gespräch schon mit mindestens einem nützlichen Tipp verlassen, versprochen. Ach und wir beißen auch nicht 😉

 

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